Sushi über den Dächern von Wien

Im 5. Stock des Gerngrosscenter in der Mariahilferstraße befindet sich eine kleine „Fressmeile“ mit unterschiedlichen kulinarischen Angeboten.

Das größte und erfolgreichste Lokal bietet japanische Speisen mit einem Hauch Fastfoodqualität.

Da kann es schon einmal vorkommen dass das Reisbällchen des Sushi zerfällt, weil es keine Zeit zum Auskühlen hatte. Trotz Hochbetrieb ist man aber sehr um den Gast bemüht.

Im Sommer sollte man unbedingt die Terrasse besuchen – der Ausblick über den Dächern von Wien ist einen Besuch auf jeden Fall wert und wer nichts essen möchte, kann auf der größeren der beiden Terrassen auch nur bei einem Getränk den Ausblick genießen. Daher ein günstiges Vergnügen.

http://www.akakiko.at

1070 Wien, Mariahilferstrasse 40-48
Gerngross, 5. Stock
Täglich von 10.00 bis 24.00 Uhr

130 Sitzplätze
100 Terrassenplätze

Falafel – die grüne Kugel

In der Neubaugasse hat sich in kürzester Zeit ein orientalisches Restaurant etabliert, welches frische Falafel nach original israelischer Zubereitung anbietet.

Die frittierte, innen grüne Kugel aus Kichererbsenbrei hat sich in der Vegetariaszene schnell eine guten Ruf erworben und zählt neben der Pieta – ein gefülltes Fladenbrot – zu den Hauptumsatzbringern.

Unsere Mixplatte verschaffte eine guten Überblick über die verschieden Angeboten, trotzdem waren die Speisen etwas üppig, sodass wir uns danach mit einem Magenbitter über die Runden retten mussten.

Wer orientalisch mag oder vegetarisch essen möchte findet in der Falafel sicher eine willkommene Abwechslung, den Vergleich zum Faschierten Laibchen kann die kleinen Kugel allerdings nicht standhalten.

Maschu Maschu
Neubaugasse 20
1070 Wien

Plutzerbräu am Spittelberg

Obwohl die Gastronomie am Spittelberg etwas über Besucherrückgang raunzt, kann sich der Zustrom im Plutzerbräu immer noch sehen lassen.

Das Tagesmenü ist immer hervorragend frisch gekocht und preiswert, am Abend werden die Speisen etwas „praktischer“ damit der Ansturm von der Küche zu bewältigen ist.

Eigentlich ist das Plutzerbräu nicht wirklich gemütlich – vor ein paar Jahren wurde ein etwas moderner Style versucht und seither ist das Lokal etwas nüchtern eingerichtet.
Künstler dürfen regelmäßig ihre Werke an die Wand hängen, aber das passt auch nicht ganz zum Bierlokal.

Trotzdem funktioniert das Konzept und eine Sportübertragung im Kellergewölbe kann sogar zum richtigen Spaß werden, wenn der Chef persönlich die Krügerl durch die Massen steuert.

http://www.plutzerbraeu.at