Running Sushi

Running Sushi Lugnercity

Das neue Running Sushi „Okiru“ im Lugner Fresscenter ist eine wirkliche gelungene Umsetzung dieser Asiavariante.
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Zwei lange Förderbänder versorgen jeden Tisch und die Kochmannschaft in der Mitte befüllt diese unaufhörlich mit asiatischen Köstlichkeiten, welche sie auf der kleinen Kochinsel zaubern.

Wir konnten trotz Mühe und Hunger nicht alle Varianten kosten, welche innerhalb einer Stunde an uns vorbeigefahren sind. Allerdings hängt die Anzahl der Variationen von einem Geheimparameter ab, denn manchmal (Erfahrung nach circa 15 Besuche in 6 Monaten) gibt es sehr viele verschiedene Sushi und Makkis, dann wieder nur Lachs und Butterfisch und Einheitsbrei.

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Ein verlässliches Indiz ist natürlich die Anzahl der Köche – bis auf den kleinen, älteren Chinesen scheint es keine wirkliche fixe Mannschaft zu geben. Sind viele Köche da, gibts viel Abwechslung, aber ich habe auch schon Tage mit nur VIER Köchen erlebt!

Das Personal ist nett, aber sehr sehr kurz angebunden. Bestellen und zahlen, dazwischen wird man nur zum Abräumen besucht. Running Sushi ist ganz klar Fastfood auf hohem Niveau und das braucht natürlich auch einen entsprechenden Durchsatz an Gästen. Ich behaupte, die ideale Mischung hat in Wien noch kein einziges Running Sushi Lokal gefunden.

Die hohe Qualität der Speisen und die vielen verschieden Gerichte rechtfertigen den Preis, welcher bis 17h noch dazu stark vergünstig ist!

Okiru in der Lugner City

Hotels in der Nähe finden

CityInSight AudioGuide – die neue, coole Art Wien zu besichtigen und zu entdecken!

Update: da die Umlaufzeiten des Förderbandes doch relativ lange sind, is es sehr ratsam den Sitzplatz mit Bedacht zu wählen. Generell kann man sagen: wer vor dem Lokal steht, sollte einen Sitzplatz auf der RECHTEN Seite wählen – auf der Linken Seite kommen nur noch die „Restln“ am Förderband vorbei. (ganz, ganz schlimm ist ein Sitzplatz ganz links unter dem Monitor).

Moccaclub

Etwas seltsam wirkt der afrikanische Kolonialstil der Innenausstattung, zumal man ein Kaffeehaus dieser Art auf der Linken Wienzeile nicht vermuten würde. Dieser künstliche Style gegenüber vom Naschmarkt wirkt etwas hingepflanzt, ist aber durchaus stimmig und erzeugt ein angenehmes Klima.

An dieser Location hat sich zuvor schon Starbucks versucht und musste nach relativ kurzer Zeit wieder abziehen, der Moccaclub scheint die Gastroeinrichtung übernommen zu haben und ist nun etwas erfolgreicher unterwegs als sein berühmter Vorgänger.
Häferl und Kaffeelöffel waren bei unserem Besuch noch schmutzig vom Vorgänger, das Personal war bemüht, aber überfordert.

Das Preisniveau hat man nicht geändert und ist daher sehr hoch, bleibt abzuwarten ob es genug Kunden für dieses Marktsegment gibt.

Wer gerne seinen Augen einen kurzen Ausflug nach Afrika gönnen möchte, der ist dort bestens aufgehoben.

Die Homepages verspricht ein gratis WLAN, welches wir aber mangels Laptop nicht testen konnten. Die SSID ist „Moccaclub“

http://www.moccaclub.com

Limes am Hohen Markt

Das Limes – übrigens nicht „Limes“ wie Limette, sondern „Limes“ wie römische Grenze – versucht die Lokalwüste am Hohen Markt zu erschließen.

Die Ausstattung erinnert trotzdem irgendwie an Limetten und schürt die Erwartung einer Caipirinhia Hochburg, obwohl die Küche im hinteren Teil des Lokal ein Restaurant etablieren möchte.

Das etwas zu aufmerksame Personal bietet 3x unabhängig von einander einen Aparativ „vorneweg“ an. 1x ist ok, aber 3x ist schon etwas penetrant.

Das Essen war durchaus ok und ansprechend, obwohl auch die Speisekarte ordentlich studiert sein will, da keines der Gerichte unseren Gusto schüren konnte.

Die Preise sind gehoben aber ok – die Qualität in Ordnung aber nicht überragend.

Die Rechnung kommt am Teller, daher verspielt sich der Kellner die persönliche Belohnung durch den Gast und wird auf einen Rundungsbetrag zurechtgestutzt.

Ist das ein Versuch „internationalen Flair“ aufkommen zu lassen indem man den Gästen das getrennte Bezahlen abgewöhnen will?

Fazit:Bemüht originell und trotzdem nicht zu experimentell könnte man das Angebot nennen.

Ob sich dieses Konzept durchsetzt wird sich zeigen, der Location „Hoher Markt“ wäre es zu wünschen.