Schwimmende Terrasse mit Ausblick

Das Strandcafe an der alten Donau zählt zu den bevorzugten Futterplätzen der Wiener und Wienerinnen an warmen Sommertagen oder Abenden. Davon können auch die Anrainer in der Gasse ein Lied singen, denn alle freien Wiesenstücke sind spätestens ab 20h hoffnungslos verparkt.

Ganz, ganz wichtig ist ein Sitzplatz auf der schwimmenden Terrasse, denn dafür steht der Mythos dieser Gastwirtschaft und ohne diesen Sitzplatz macht eine Besuch keinen Sinn bzw. wird das Erlebnis austauschbar.

Eine öffentliche Straße (ohne Autoverkehr) trennt das Lokal von der schwimmenden Terrasse, daher ist beim Weg aufs Klo ein Sicherheitsblick nach herannahenden Radfahrern immer ratsam.

Die Spezialität des Strandcafes sind – richtig geraten – Sparerips.
Allerdings finde ich diese stark überbewertet – anderswo gibt es bessere Rips mit viel besseren Beilagen als die paar Kartoffelscheiben die sich unter den Rips verstecken.
Macht aber nix, der Flair und der Ausblick auf den Kulisse der neuen Skyline auf der Donauplatte tröstet über alles hinweg! Kein Scherz.

Strandcafe
Florian-Berndl-Gasse 20
1220 Wien

Die Bedienung ist professionell, aber eine Spur zu sehr bemüht aus der kleinen Fläche den maximalen Umsatz zu quetschen.

Zu den 2 Liesln

zwei_liesln

Dieses urige Lokal wird beinahe in jedem Wienführer erwähnt, weil es von den beiden Besitzern seit Jahrzehnten mit strenger Hand geführt wird und diese auch vor den Gästen nicht halt machen.

Das große Schnitzel bekommt nur wer von einer der beiden Liesln entsprechend taxiert und für ausgewachsen genug erklärt wurde, allen anderen wird das Kinderschnitzel empfohlen.

Wenn schließlich die andere Liesl das Schnitzel aus der Küche über den Hof in die Stube serviert, wird alles klar. Knusprige Panier und prächtige Größe belohnen alle Beteiligten für die etwas ungemütliche Zusammenarbeit.

Zu den zwei Liesln
Burggasse 63
1070 Wien

Hotels in der Nähe finden

Die zwei Liesln befinden sich in der Burggasse 63 im 7. Bezirk,
unweit der Route R7 am CityInSight AudioGuide – die neue, bequeme und unabhängige Art Wien zu besichtigen!

Kaffehausschmäh

im Cafe Engländer wird krampfhaft versucht, die fehlende Kaffeehauspatina durch den berühmten Wienerschmäh zu ersetzen.
Leider schießen die Kellner dabei weit über das Ziel hinaus!

Ständig hat man das Gefühl die grantelnten Kellner bei ihrer Selbstinszenierung zu stören und als Gast bestenfalls geduldet zu sein.
So kam es auch, dass unsere Essensbestellung zwar aufgenommen-, aber nie serviert wurde (hat man leiiiiiiiiiiider vergessen).

Wir beschlossen unser sauer verdientes Geld lieber an einem anderen Ort auszugeben und bekamen beim Begleichen der Rechnung vom Kellner dafür noch eine Zugaben, indem mitten im Zahlungsvorgang plötzlich zwei andere Tische von ihm bedient wurden.
An der Garderobe warf uns ein anderer Kellner noch ein „geht’s eh?“ zu.
Aber sicher, wir gehn eh und kommen auch nicht mehr.

Als wir von ihm wissen wollten ob er sich für sehr cool hält oder einfach keine bessere Erziehung genossen hat, war leider sein Mumm für eine entsprechende ehrliche Antwort verflogen.

Wer es sich leisten kann so mit seinen Kunden zu verfahren, ist entweder finanziell unabhängig, ungeschickt oder nicht informiert was abläuft.
Da kann man nur viel Glück wünschen – den Betreibern und den Gästen :-))

http://www.cafe-englaender.com/