Bodies – Leichen ins Licht gerückt

Der jahrelange Erfolg der „Körperwelten“ von Günter von Hagen hat natürlich auch andere Spezialisten auf den Plan gerufen, um ein paar Dollar zu machen um ein paar Leichen ins Scheinwerferlicht zu rücken.

Das von Hagen angewandte Verfahren heißt „Plastifkation“, bei der „Bodies“ Ausstellung spricht man von „Silikonieren“, was sicher keinen wesentlichen Unterschied macht.

Weil sich heute alles nur noch als „Show“ verkaufen lässt, müssen die Präparate einen Ball balancieren, Tennis spielen und, und, und….
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Damit die Ausstellung nicht zur Freakshow verkommt, fehlt natürlich nicht der Fingerzeig auf den Bildungsauftrag: Schau nur genau – so sieht deine Lunge aus wenn du weiter rauchst!

Alle verwendeten Leichen stammen aus China, ein natürliches Ableben der Exponate wurde von den Chinesen garantiert( und Tibet ist sowieso ein freies Land |-| )

„Bodies – die Ausstellung“
29. März bis 31. August 2008
Gasometer D
Eintritt 20Euro pro Erwachsenen

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